Mit Dampf von Achern nach Ottenhöfen: In den späten 80er Jahren verbrachten wir mehrere Herbst-Urlaube im Schwarzwald, in der Nähe des "Mühlendorfes" Ottenhöfen an der Acher. Hier sah ich nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder eine Dampflok in Betrieb. Die sehr gepflegte T3 "Badenia" der SWEG wurde im Familienjargon bald zu "unserer T3". 12 Bilder |
Am 23. Januar 1909 wurde die Bahnlinie Lambrecht (Pfalz) - Elmstein eröffnet. Sie diente vor allem dem Personenverkehr und dem Holztransport. Die Steckenlänge betrug 12,972 km. Der Personenverkehr wurde bereits 1960, der Güterverkehr 1977 eingestellt. In den 80er Jahren wollte man die Strecke als Museumsbahn reaktivieren, was am 02.06.1984 mit der Fahrt des ersten Museumszuges schließlich erfolgreich in die Tat umgesetzt wurde. Die Fotos sind nach dem Streckenverlauf von Neustadt nach Elmstein angeordnet. Das Stationsschild steht immer VOR jeder Bildergruppe. 31 Bilder |
Die Stiftung "Museum Buurtspoorweg (MBS)" betreibt eine Museumseisenbahn zwischen Haaksbergen und Boekelo in den Niederlanden. Der Verein wurde 1967 gegründet und besitzt seit dem 23. Juni 1989 als erste Eisenbahngesellschaft neben der NS eine Bahnkonzession. Eine historische Dampflok pendelt mit einem restaurierten Zug von Haaksbergen nach Boekelo. Das Museum ist in Haaksbergen, kurz nach der Grenze bei Ahaus – Alstätte (Landesstraße L572). 33 Bilder |
Der typisch sächsischen Bahnhof einer Nebenbahn ist im Ursprungszustand erhalten und restauriert mit Empfangsgebäude, Güterschuppen, Wirtschaftsgebäude, Verladerampe, Stellwerk und Schrankenanlage. Im Inneren dokumentieren Exponate die geschichtliche Entwicklung der Eisenbahn Sachsens von der Gründerzeit bis zur Deutschen Reichsbahn. Die sächsische Regierung hatte 1886 beschlossen, eine normalspurige Bahnstrecke von Buchholz über Schlettau, Scheibenberg und Grünstädtel nach Schwarzenberg zu erbauen. Die Gemeinde Crottendorf bekam 1887 einen Stichbahnanschluss mit einem Abzweig bei Walthersdorf. Die Station verfügte über drei Gleise. 7 Bilder |
Als „Ostfriesische Küstenbahn“ bezeichnete man ursprünglich die von Emden über Georgsheil, Marienhafe nach Norden und weiter über Hage, Dornum, Esens und Wittmund nach Jever führende Eisenbahnstrecke. Bestrebungen die Eisenbahn nach Ostfriesland zu holen reichen bis in das Jahr 1846. Zu jener Zeit stellte die Stadt Norden bereits einen entsprechenden Antrag, der dann schließlich 1879 endlich in die Tat umgesetzt wurde. 25 Bilder |
oder Wieslauftalbahn (im Volksmund Wiesel genannt) ist eine normalspurige Nebenbahn in Baden-Württemberg. Die Strecke beginnt in Schorndorf, wo sie von der Strecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Aalen abzweigt. Sie verläuft zunächst im Tal der Wieslauf bis Rudersberg und führt dann – mit einer Maximalsteigung von 25 Promille – hinauf nach Welzheim. Sie ist eingleisig und nicht elektrifiziert. Zwischen Schorndorf und Rudersberg-Oberndorf verkehren die Züge der Württembergischen Eisenbahngesellschaft (WEG) im Schienenpersonennahverkehr. Der Verkehr auf dem Abschnitt bis Welzheim wird seit 2010 im Museumsbahnbetrieb von der Schwäbische Wald-Bahn GmbH (SWB) durchgeführt. 54 Bilder |
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Die als zweigleisig geplante strategische Bahn wurde 1887-1890 vollendet. Sie verband ursprünglich die badische Schwarzwaldbahn mit der Hochrheinbahn. Seit 1976 wird als Museumsbahn der 25 km lange Streckenabschnitt zwischen Bf. Blumberg-Zollhaus und Bf. Weizen betrieben. Die Endstationen liegen bei einer Höhendiffrenz von 231 Metern nur 9,6 km Luftlinie voneinander entfernt! Auf der landschaftlich reizvollen Strecke überquert der Reisende auf atemberaubenden Viadukten ganze Täler u. durchfährt eine Reihe von Tunnels. Der 1700 m lange Stockhalde Kreiskehrtunnel ist der einzige "schweineschwänzchenähnliche" Schraubtunnel der Welt auf einer Mittelgebirgsbahn. Mit einem Radius von 700 m werden in einem 360 Grad Bogen 15,5 m an Höhe gewonnen. 86 Bilder |
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